
Kronen Zeitung
ÖFB-CHEF OPTIMISTISCH
Pröll: „Ganz wichtige Tage für Fußball-Österreich“
Vor den entscheidenden Spielen des österreichischen Nationalteams in der WM-Qualifikation hat bei Josef Pröll bereits ein gewisses Kribbeln eingesetzt. Er blicke den Partien am Samstag auswärts gegen Zypern und am darauffolgenden Dienstag in Wien gegen Bosnien „mit sehr viel Optimismus und angespannter Vorfreude“ entgegen, sagte der ÖFB-Aufsichtsratsvorsitzende. Schon ein Sieg gegen Zypern könnte den Startplatz für die WM 2026 in Nordamerika bedeuten.
Sollte die Truppe von Ralf Rangnick in Limassol drei Punkte holen und die Bosnier knapp drei Stunden später daheim gegen Rumänien nicht gewinnen, wäre Österreich zum ersten Mal nach 28 Jahren bei einer Weltmeisterschaft dabei. Unabhängig von allen anderen Ergebnissen würde ein Sieg im ausverkauften Happel-Stadion über Bosnien auf jeden Fall reichen. „Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir es schaffen, weil wir es in der eigenen Hand haben“, erklärte Pröll und sprach von „ganz wichtigen Tagen für Fußball-Österreich“.
Mit den Erfolgen in Wien gegen Rumänien, in Zenica gegen Bosnien und auch mit dem Rekordsieg über San Marino habe man in der laufenden Quali „Markpunkte gesetzt“, so Pröll. Die jüngste Last-Minute-Niederlage in Bukarest sei zwar „sehr hart“ gewesen, „aber hätte uns jemand vor ein paar Monaten gesagt, dass wir zwei Spiele vor Schluss so eine Ausgangsposition haben, hätten wir das genommen“, betonte der ÖFB-Chef.
Pröll spürt großen Optimismus im ganzen Land
Aufgrund dieser Tabellenkonstellation ortet Pröll großen Optimismus im ganzen Land. „Ich spüre es überall, wenn ich unterwegs bin – dass wir endlich wieder bei einer WM dabei sein können, ist schon sehr präsent in der Gesellschaft. Das gibt auch der Mannschaft und allen im ÖFB Kraft, die Quali erfolgreich zu Ende zu bringen.“
Sollte es mit der WM-Teilnahme tatsächlich klappen, könnte das auch eine Art Initialzündung für ganz Österreich sein, so Pröll. „Angesichts der wirtschaftlichen Daten in Europa insgesamt, Corona und der Kriege wäre es schön, einen Leuchtpunkt zu setzen. Die Gier der Menschen, etwas Schönes, Optimistisches zu erleben, ist groß, und wir können ihnen das geben“, meinte der 57-Jährige.
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